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Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Dr. med. Dr. med. dent. Axel Heidemeyer

Kollegienwall 3-4 · 49074 Osnabrück
Telefon: 0541 - 580 541 0

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News


Für jede Situation das richtige Implantat.

Titan- oder Keramikimplantat?

Lösungen auf Basis beider Implantat Materialien versprechen optimale Kaufunktion, ästhetisch anspruchsvolles Aussehen und Zähne, die sich anfühlen wie natürliche.

Titan ist bei Implantationen das am häufigsten verwendete Material. Laut wissenschaftlichen Studien verhält sich hochreines Titan biologisch neutral und weist eine hervorragende Gewebeverträglichkeit auf. Patienten mit chronischen Vorerkrankungen wie Allergien, Diabetes, Rheuma oder Stoffwechselerkrankungen legen oft Wert auf metallfreie Werkstoffe.

Keramikimplantate bzw. Zirkonoxid Implantate sind dann vorzuziehen, wenn ein Hinweise gibt, dass ein Patient sensibel auf einen Werkstoff reagiert. „Vollkeramische Implantate werden empfohlen, wenn Patienten eine Titanunverträglichkeit aufweisen oder ein generelles Unbehagen gegenüber Metall im Mund vorliegt“, informiert Dr. Dr. Axel Heidemeyer.

Moderne Keramikimplantate sind biokompatibel und verhalten sich biologisch neutral. Sie bestehen aus Zirkonoxid, einem Material mit ausgezeichneter Gewebeverträglichkeit. Die konsequente, metallfreie Kombination aus Vollkeramikimplantat und Vollkeramikkrone ermöglicht ein umfassendes, metallfreies Behandlungskonzept. Eine Sensibilisierung des Körpers durch Zirkonoxid und eventuelle Nebenwirkungen von Metallen sind ausgeschlossen.

Ein weiterer Vorteil der Keramikimplantate ist deren weiße Farbe, die der natürlichen Zahnfarbe sehr nah kommt. Mit Keramikimplantaten lassen sich auch bei Patienten mit einer Weichgeweberezession / Zahnfleischrückgang überzeugende Ergebnisse erzielen. Im ästhetisch anspruchsvollen Frontzahnbereich können die elfenbeinfarbigen Keramikimplantate als eine Alternative zu Titanimplantaten verstanden werden. Wenn ausreichend gesundes Knochen- und Zahnfleischgewebe um das Zahnimplantat vorhanden sind, ist für erfahrene Implantologen eine perfekte ästhetische Implantatversorgung mit Titanimplantaten ebenfalls möglich. Das Zahnfleisch geht im Kontakt mit dem Zirkonoxidimplantat nicht zurück und zeigt eine hervorragende biologische Integration. Keramikimplantate haben eine sehr geringe Plaque-Affinität. Dank der optimalen Gewebeverträglichkeit verläuft die Zahnfleischregeneration um das Implantat sehr gut. Das Risiko für Zahnfleischentzündungen oder Periimplantitis wird reduziert.

Keramik- und Titanimplantate sind ein fester Bestandteil im Behandlungsspektrum der Praxis Dr. Dr. Heidemeyer in Osnabrück. Nach einer sorgfältigen Diagnostik und dreidimensionalen Darstellung des Kiefers mittels Digitaler Volumentomographie (DVT) können die erfahrenen Spezialisten für Implantologie das passende Implantatdesign und das ideale Implantatmaterial empfehlen. Die Implantation von Keramikimplantaten erfolgt unter der bewährten Systematik und Operationstechnik wie bei Titanimplantaten.

 

13.05.2018